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Weisheitszahnentfernung

Grafik: Weisheitszahn

Ein Zahn gilt als retiniert, wenn er nur teilweise oder gar nicht aus dem Kieferknochen in die Mundhöhle durchbrechen kann. Äußerlich lässt sich das daran erkennen, dass man im Mund nur einen Teil oder die Hälfte der natürlichen Zahnkrone sieht. Besonders häufig kommt das bei Weisheitszähnen oder den oberen Eckzähnen vor.

Ursache für eine Zahnretention ist in den meisten Fällen Platzmangel. Gelegentlich sind auch Tumore, Infektionen, Zahnverwachsungen oder posttraumatische Zustände der Auslöser. Da retinierte Zähne oft krankhafte Begleiterscheinungen mit sich bringen, muss eine gründliche Untersuchung durchgeführt werden.

Im Rahmen der kieferorthopädischen Therapie kann der Zahn entweder freigelegt oder ganz entfernt werden. Eine Freilegung sollte grundsätzlich vor der Erreichung des 25. Lebensjahres erfolgen, da eine Einreihung später kaum mehr möglich ist. Der retinierte Zahn knöchert im Laufe der Zeit im Kieferknochen ein.

Wie läuft eine operative Zahnentfernung ab?

In der Regel werden verlagerte Zähne unter örtlicher Betäubung entfernt. So wird die Schmerzempfindung ausgeschaltet, ein Druckgefühl während des Eingriffes bleibt jedoch bestehen. Nun wird die Schleimhaut vom Knochen abgelöst und der Zahn mit Hilfe eines speziellen Bohrers freigelegt.

Zahnfleisch Knochenhaut

Das Zahnfleisch wird zusammen mit der Knochenhaut vom Knochen abgelöst

operative Freilegung

Nach operativer Freilegung der Zahnkrone folgt die chirurgische Entfernung des Zahnes.

Drainage

Für die nächsten Tage wird eine Drainage eingelegt, die den Abfluss des Wundsekretes erleichtert.

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